MITTELFEST 2022: IMPREVISTI (Unvorhergesehenes) 12./15 Mai – 22./31. Juli Cividale del Friuli Künstlerische Leitung Giacomo Pedini

Das mittelfest passt sich mit seiner xxxi. Auflage dieser überraschenden zeit an und lotet mit zwei internationalen festivals das thema des unvorhergesehenen aus.

Mittelfest 22. / 31. Juli: 28 künstlerische projekte aus 14 ländern, darunter 20 uraufführungen bzw. Italienische erstaufführungen und 10 produktionen/koproduktionen, die verschiedene ausdrucksformen vereinen und denkanstösse zu aktualität, geschichte und wissenschaft bieten, um uns in einer unvorhergesehenen gegenwart zurechtzufinden.

Mittelyoung 12. /15. Mai: ein in europa einmaliges festival, das theater, tanz, musik und zirkus aus dem u30-mitteleuropa mit 9 ausgewählten aufführungen zeigt und jungen künstlerinnen und künstlern eine konkrete unterstützung bietet.

Das mittelfest läuft das ganze jahr weiter mit mittelland, einem programm von in der region verstreuten aktivitäten, das durch die zusammenarbeit mit verschiedenen organisationen und vereinen des grenzgebiets entsteht.

Seit über zwei Jahren leben wir in einer Zeit, die nicht aufhört, uns zu überrumpeln und Raum für das Unvorhergesehene einzufordern und die vieles von dem, was für uns früher „Normalität“ war, verändert hat. Doch so bahnt sich die Zukunft oft ihren Weg: mit Ereignissen, die dem Anschein nach unvorhergesehen sind, jedoch schon seit einiger Zeit in uns und unter uns Wurzeln geschlagen haben.  

Aus diesen Überlegungen heraus entstand das XXXI. Mittelfest – das multidisziplinäre Festival für Theater, Musik und Tanz für Mitteleuropa und den Balkan in Cividale del Friuli, dessen Thema dieses Jahr eben IMPREVISTI (UNVORHERGESEHENES) ist, angefangen bei einem neuen Image, in dem wie in einer Graphic Novel die Dichte der Ereignisse an der Oberfläche und darunter, die das Wesen einer Zeit bestimmen, zusammengetragen wird.

Das Thema wurde von Giacomo Pedini gewählt, dem im vergangenen Jahr für drei Jahre gewählten künstlerischen Leiter von Mittelfest, der es folgendermaßen einführt: „Das Unvorhergesehene ist die Welt, die weiter macht, während wir planen, wie wir sie lenken können. Es sind die unzähligen Ereignisse, die sich vor unseren Augen abspielen, jedoch weit genug weg sind, dass sie unserem Blickfeld entgleiten.

Die Mittelfest-Aufführungen befassen sich auf unterschiedlichste Art und Weise mit dem Unvorhergesehenen, auch weil wir in einer Zeit starker Spannungen gegenüber dem Osten in Cividale del Friuli die Empfindsamkeiten vieler Kulturen zusammenbringen, deren Begegnung an sich schon etwas noch nie Dagewesenes hervorbringt. Das Mittelfest ist eben das Festival der mitteleuropäischen Kultur, und für Italien ist es eine kostbare Gelegenheit, einen bedeutenden und interessanten Teil unseres Kontinents kennen zu lernen, der allzu oft nur mit seinem Westen identifiziert wird. Der Osten und der Südosten Europas hingegen berichten viel besser von den Besonderheiten unserer Zeit.“

Die beiden internationalen Festivals werden vom 12. – 15. Mai (Mittelyoung) und vom 22.- 31. Juli (Mittelfest) stattfinden, während das ganze Jahr über das Mittelfest unter dem Namen Mittelland mit Veranstaltungen weiterläuft, die dem Festival Kontinuität verleihen und es zu einer Brücke zwischen europäischen Kooperationen und lokalen Organisationen werden lassen.

„Das Mittelfest präsentiert sich als Projekt, das von einem strategischen Gebiet wie Friaul Julisch Venetien ausstrahlt und dort verankert ist, um internationale Kooperationen zu knüpfen und als kultureller Treiber für die Region, für Italien und für Mitteleuropa zu wirken, mit dem Ziel, Beziehungen zu knüpfen und Brücken zu bauen in einem dramatischen historischen Moment wie dem gegenwärtigen, der voller Trennungen ist. All dies in der Überzeugung, dass es heute mehr denn je Aufgabe der Kultur ist, Friedensbotschafterin zu sein“, erklärt Mittelfest-Präsident Roberto Corciulo.

Mittelfest ist Mitglied von European Festivals Association, Italiafestival, AGIS Nazionale und des Projekts GO!2025 Nova Gorica – Gorizia und arbeitet mit dem Premio Rete Critica zusammen. Außerdem erhält es internationale Unterstützung von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, dem Österreichischen Kulturforum in Mailand, von Kaunas – Europäische Kulturhauptstadt 2022 und Onassis STEGI.

MITTELFEST 22./31. Juli

Das Programm

Zwei Stücke werden sich wie ein roter Faden durch die gesamte Veranstaltung ziehen und die Beziehung zwischen Performance und Digitalem hervorheben: Déjà Walk von AcquasumARTE (22.-31. Juli, Uraufführung), ein ortsspezifisches Stück, das aus einem Spaziergang durch die Straßen der Stadt Cividale del Friuli besteht, die anhand von Informationen aus einem Tablet, Kopfhörern und individuellen Emotionen neu interpretiert werden. Das zweite Stück ist Death and Birth in my life von Mats Staub (23.-31. Juli), eine Theater-Installation, bei der Zuschauer paarweise Erzählerpaaren gegenüber sitzen.

Diesem Gebrauch der Ausdrucksform der Performance nähern sich auch drei innovative Tanz-Performances. Stand-Alones der österreichischen Company Liquid Loft – Österreich ist 2022 das Gastland, auch dank der Unterstützung des Österreichischen Kulturforums in Mailand – (23.-24. Juli, italienische Erstaufführung), bei der gleichzeitig performte Soli und Momente der Polyphonie mit den Kunstwerken des frühen 20. Jahrhunderts der Galerie der Familie De Martiis in Dialog miteinander treten. Borderless body – first steps (28. Juli), der MN Dance Company, das Ergebnis eines Workshops, der Teil der Vorbereitungen für GO!2025 Nova Gorica – Gorizia ist. Und schließlich One, One One von Ioannis Mandafounis (25. Juli, im Schwerpunkt Schweiz).

Ein weiterer Themenschwerpunkt hinterfragt Wissenschaft, Geschichte und Aktualität, angefangen bei dem Theaterstück, von dem das Thema des diesjährigen Festivals inspiriert wurde, La singolarità di Schwarzschild (Die Schwarzschild-Singularität) (22. Juli, Uraufführung), das vom Regisseur Giacomo Pedini als Bearbeitung einer Erzählung des chilenisch-niederländischen Schriftstellers Benjamin Labatut aus dessen Buch „Das blinde Licht. Irrfahrten der Wissenschaft“ auf die Bühne gebracht wird und in dem das Leben des deutschen Mathematikers und Astrophysikers Karl Schwarzschild erzählt wird.

Zum selben Themenschwerpunkt gehört auch das Theaterstück The Handke Project (Or, justice for Peter’s stupidities) des kosovarischen Schriftstellers Jeton Neziraj mit der Regie von Blerta Neziraj und Schauspielern aus dem Kosovo, aus Serbien, Bosnien und Herzegowina, Italien und Deutschland und der Koproduktion von Qendra Multimedia, Teatro della Pergola – Firenze und Mittelfest (23. Juli, italienische Erstaufführung), in dem der Autor in diesem besonderen historischen Moment eines andauernden Krieges die Grenze zwischen Redefreiheit und Kunst hinterfragt.

Einen Blick auf die Geschichte aus heutiger Sicht gibt es auch in Il silenzio in cima al mondo (I voli taciturni di Dino Zoff) (Die Stille auf dem Gipfel der Welt (Die schweigenden Paraden von Dino Zoff)) von Giuseppe Manfridi, interpretiert von Pamela Villoresi und mit der Musik von Cristian Carrara (24. Juli, Uraufführung), in dem die Parabel des heute achtzigjährigen großen italienischen Nationaltorhüters gezeigt wird. Das Stück ist eine Koproduktion von Fondazione Pergolesi Spontini und Mittelfest.

Aktueller denn je ist das Konzert Simmetrie Oblique (Per Prokofiev) (Schräge Symmetrien (Für Prokofjew)), in dem die ukrainische Pianistin Natacha Kudritskaya und der russische Geiger Aylen Pritchin (31. Juli, Uraufführung) gemeinsam auftreten werden, als Beweis dafür, dass die Kunst über den Kriegen steht.

Natürlich feiert das Mittelfest 2022 den 100. Geburtstag von Pier Paolo Pasolini und zeigt dabei insbesondere seine friaulischen Werke und die große Revolution, die der Dichter aus Casarsa mit der Öffnung gegenüber den Minderheitensprachen in der Literatur anstieß. Zwei Aufführungen werden Pasolini mit einer Jazz-Interpretation gewidmet: Pier Paolo Suite mit der Musik von Glauco Venier und dem Tanz von Arearea (22. Juli, Uraufführung) und das Stück Rosada (25. Juli, Uraufführung), dessen Titel das Wort aufgreift, das Pasolini das Tor zu seiner Muttersprache öffnete. Neben Paolo Fresu, einem der bedeutendsten Vertreter der zeitgenössischen Jazz-Szene, wird Elsa Martin auftreten und singen. Das Stück ist eine Produktion desTeatri Stabil Furlan, in Kooperation mitARLeF – Agjenzie Regjonâl pe Lenghe Furlane, Argot Produzioni und Mittelfest.

Neben diesen direkten Hommagen an Pasolini wird das Friaulische in diesem Jahr mehr denn je zum Protagonisten des Festivals, und zwar in dem schon genannten Stück Il silenzio in cima al mondo (Die Stille auf dem Gipfel der Welt), und in Maçalizi (29. und 30. Juli, Uraufführung), einem Theaterstück auf Friaulisch und Italienisch, das eine Übersetzung von Le Dieu du carnage (Der Gott des Gemetzels) der französischen Schriftstellerin Yasmina Reza ist, mit Regie von Fabrizio Arcuri und Rita Maffei und in einer Produktion von CSS Teatro Stabile di Innovazione FVG und von Mittelfest mit ARLeF – Agjenzie Regjonâl pe Lenghe Furlane.

In diesem Bereich ist auch das Konzert Lasa pur dir / Pusti naj govorijo (26. Juli, Uraufführung) mit Musik und Gesang zu finden, eine Reise in Musik und Worten, die die Landschaften, Stimmungen und Kulturen von drei benachbarten Ländern, Italien, Slowenien und Österreich, und ihre Gemeinsamkeiten evoziert, angefangen bei den Redensarten.

Einer der Protagonisten des diesjährigen Mittelfest wird der Zirkus mit seiner visionären Haltung und Zurschaustellung des Körpers als Übertragung des Unvorhergesehenen auf der Bühne sein. Dieser Programmschwerpunkt beginnt mit dem bezaubernden litauischen Stück Vizijos. Die Visionen von Vytautas Mačernis (22.-23. Juli, italienische Erstaufführung), das der aus dem Friaul stammende und international tätige Regisseur Roberto Magro dem litauischen Lyriker Mačernis und dem Komponisten Čiurlionis widmet. 

Als weiterer großer Protagonist wird der deutsch-ukrainische Clown Anatoli Akerman, der schon im Cirque du Soleil aufgetreten ist und einer der Protagonisten von Tim Burtons Dumbo war, mit KuKu (24. Juli, italienische Erstaufführung) zu sehen sein, einem emotionalen Stück für Erwachsene und Kinder, mit zwei unberechenbaren Clowns mit tausend Fähigkeiten. Und auch der bedenkenlose Schweizer Künstler Marc Oosterhoff, der in zwei Aufführungen auf dem Mittelfest 2022 auftritt, die zur Zusammenarbeit mit Pro Helvetia gehören: Take care of yourself (28. Juli, italienische Erstaufführung) und Promises of uncertainty (29. Juli).

Der Zirkus wird zudem das Festival zu einem Festival für alle, auch für Kinder machen, wie beim niederländischen Musik-Kabarett Mr Moon – Moon Cabaret von Eva Schumacher mit der Musik von Snowapple (30. Juli), einem traumartigen Kabarett mit durcheinander auftretenden Musikern, Clowns, Diven und Puppenspielern. In diese Gruppe gehört auch das von Pietro Gaudioso geleitete Konzert Pizz’n’Zip (31. Juli), das wie ein typisches Kammerkonzert strukturiert ist, jedoch mit leichten, humorvollen und clownesken Tönen.

Und auch Progetto Tempesta (Projekt Sturm) (24. Juli) von Il Rossetti – Teatro Stabile del Friuli Venezia Giulia mit Regie von Antonio Panzuto und mit den I Piccoli di Podrecca markiert die Wiedergeburt der kostbaren Marionetten von Podrecca in einer Neuinterpretation von Shakespeares Meisterwerk.

Bedeutende nationale und internationale Musikkonzerte runden das Programm ab, angefangen bei der klassischen Musik, die mit einer unerwarteten Auswahl neu konzipiert wird. Wie beispielsweise das traditionsreiche Konzert des FVG Orchestra mit dem Titel Onde (sonore) ((Klang-)Wellen) (27. Juli, Uraufführung), dem österreichischen Dirigenten Michael Lessky und dem großartigen Geiger Massimo Quarta, die uns durch die Musikkultur von Italien und Österreich führen werden.

Ein weiterer großer Protagonist, der in diesem Jahr eine dauerhafte Zusammenarbeit mit dem Mittelfest aufnehmen wird, wird der italienisch-slowenische Pianist Alexander Gadjiev sein, der in einem für das Mittelfest neuen Konzert mit dem Titel Sonate all’improvviso (Sonaten unvorhergesehen) (30. Juli, Uraufführung) spielen wird. Überraschend in diesem Sinne ist auch das Repertoire von Impreviste eufonie (Unvorhergesehene Wohlklänge) (27. Juli, Uraufführung), einem Konzert des Conservatorio Jacopo Tomadini von Udine unter der Leitung von Alfredo Barchi. Genau wie auch Apollon Socragète (25 Juli, Uraufführung), eine italienisch-serbische Produktion des Conservatorio Giuseppe Tartini von Triest mit der Akademie der Künste von Novi Sad (Serbien) und dem Conservatorio Benedetto Marcello von Venedig, die in ein und demselben Konzert Saties Socrate und Strawinskys Apollon Musagète miteinander verbindet.

Die Folkmusik wird durch die slowakische Band HRDZA vertreten, die Untamed/Il selvaggio (28. Juli) aufführt, ein Konzert für Gesang, Gitarren, Flöte, Geigen, Akkordeon, Schlagzeug und Bass, und durch das griechische Konzert Unspeakable Joys (26. Juli) mit dem Quartett von Harris Lambrakis, der mit seiner zauberhaften Nay zum Mittelfest zurückkehrt.

Den Abschluss des Mittelfests 2022 wird ein echtes Happening der italienischen Popmusik bilden mit La Rappresentante di Lista, die zu den beliebtesten Sängern des letzten Sanremo-Festivals zählten: Es wird ein besonderes sinfonisches Konzert ihrer #mymammatour mit dem Orchestra Arcangelo Corelli (31. Juli) in Kooperation mit dem Ravenna Festival sein.

MITTELYOUNG 12. – 15. Mai

Mittelyoung, Das U30-Festival Mitteleuropas war eine der wichtigsten Neuheiten des Mittelfests 2021: Bei seiner zweiten Auflage ist es ein mit Spannung erwarteter Termin und ein einmaliges Ereignis in Europa, das eine Generation auf die Bühne bringt und gleichzeitig konkrete Produktionshilfe für Nachwuchskünstlerinnen und -künstler bietet.

Tatsächlich hat dieses Festival bereits wichtige Allianzen geschlossen, wie die mit dem Musikfestival Carinthischer Sommer und insbesondere mit dem U30-Projekt CS under 30, von dem eine Aufführung aus der engeren Auswahl beim Mittelfest zu sehen sein wird, während ein Musikkonzert der drei Gewinner von Mittelyoung im August in Villach zu Gast sein wird.

Alle Etappen kurz zusammenfassend, stammt die Auswahl der Aufführungen auch in diesem Jahr aus einem in allen Ländern Mitteleuropas bekannt gemachten Call, zu dem 148 Projekte eingereicht wurden, die anschließend der Jury von Kuratorinnen und Kuratoren unter 30 Jahren vorgelegt wurden, die sich aus jungen Vertreterinnen und Vertretern aus Kultur- und Kunsteinrichtungen des Friauls, des Musikfestivals Carintischer Sommer, des SNG Nova Gorica und den Gewinnern des letzten Festivals zusammensetzt.

Sechs Länder sind durch die ausgewählten Werke vertreten (Italien, Niederlande, Österreich, Tschechische Republik, Litauen und Deutschland), bei denen es sich fast ausschließlich um Uraufführungen handelt. Die vorgeschlagenen Themen sind vor allem die Umwelt, die Gender-Fluidität, die Wurzeln und die Zukunft sowie der Weg, der zwischen diesen beiden Polen liegt.

Programm:

Preview 11. Mai, Udine, Kirche San Francesco, Annelies, ein Kammerkonzert in italienischer Erstaufführung von James Whitbourn, inspiriert vom Tagebuch der Anne Frank, in Kooperation von Mittelfest, Fondazione Luigi Bon und Festival Vicino/Lontano.

12. Mai Cividale, das Konzert Enimom Enis des österreichischen Ensembles Chez Fria: eine unerwartete musikalische Reise vom Barock zum Funk und vom Jazz zur Elektronik; das italienische Theaterstück Assenza sparsa (Verstreute Abwesenheit) von Pan Domu Teatro, von und mit Luca Oldani, Finalist beim Premio Patroni 2019 und Gewinner des Premio Intransito 2019.

13. Mai Cividale, die italienische clowneske Darbietung G.A.S. der Compagnia del Buco, die zirzensische Kunst repräsentierend. Die Uraufführung des italienischen Theaterstücks 17 selfie dalla fine del mondo (17 Selfies vom Ende der Welt) von Riccardo Tabilio ist das Ergebnis eines Workshops mit den Schülerinnen und Schülern des Convitto Nazionale Paolo Diacono nach einem Projekt von Quarantasettezeroquattro im Rahmen des Programms Realtà Aumentate der Region Friaul Julisch Venetien.

Zum Abschluss gibt es die interdisziplinäre Performance Percorrersi (Sich selbst durchlaufen) von Bibi Milanese aus den Niederlanden als italienische Erstaufführung, in der Musik, Theater und moderner Tanz kombiniert werden.

14. Mai die Uraufführung der italienischen Tanz-Performance Marea (Flut) des Trio Tsaba, das Finalist beim Strabismi Festival 2020 und Teil der Künstlerresidenzen des Projekts Vettori der La Contrada in Triest und von C.U.R.A, Centro Umbro Residenze Artistiche im Jahr 2021 war. Es folgt die Tanz-Performance Nymphs von Niek Wagenaar, eine Uraufführung aus den Niederlanden. Zum Abschluss des Tages die italienische Erstaufführung Since my house burned down I now own a better view of the rising moon der Musasi Entertainment Company aus der Tschechischen Republik, ein von japanischen Volksmärchen inspiriertes Theaterstück.

15. Mai Mittelfest geht nach Gorizia, auf dem gemeinsamen Weg, der nach GO! 2025 Nova Gorica – Gorizia führt mit einer italienischen Erstaufführung der Kanta Company aus Litauen, bei der Tanz, Zirkus und Musik mit dem Titel 107 ways to deal with pressure vermischt werden, und mit dem Physical-Theatre-Konzert Vacation from love, einer weiteren italienischen Erstaufführung des Cuma Kollektiv aus Deutschland.

Info: www.mittelfest.org

MITTELFEST-PRESSEABTEILUNG:

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