
Since my house burned down I now own a better view of the rising moon
Musaši Entertainment Company

Since my house burned down I now own a better view of the rising moon ist eine von japanischen Volksmärchen inspirierte Butoh-Clownerie. Es ist die Geschichte eines Samurais und seines Feindes, des Dämons Tengu, die sich um das Thema Rache und Konkurrenzdenken dreht und darum, wie sie dazu führen können, dass man alles verliert, selbst das eigene Zuhause. Es ist eine Geschichte ohne Worte, die nur durch die Situationen, Kostüme, Masken und alles, was man sieht, erzählt wird. Sie wird von einem Obdachlosen und einem Dämon, zwei Samurai-Kriegern, zwei Clowns, zwei Butoh-Tänzern und zwei Geishas erzählt, die sich lautlos bewegen, begleitet vom Klang der Koto und vom Klappern der Geta. Das Rohr wächst, die Haare wachsen, die Fingernägel wachsen… Doch ein Obdachloser ist wie eine Schnecke: Er trägt alles bei sich, packt es ein und verschwindet spurlos. Und da er keine Adresse hat, werden wir ihn nie finden.
Italienische Erstaufführung
Aufführung ohne Worte
entworfen von Adam Páník, Tereza Havlová, Matěj Šumbera, Veronika Traburová
Dank an DAMU, Alfred ve dvoře, Tomáš Procházka, Robert Smolík, Pasi Mäkelä
Produktion MOTUS, z.s.
in Zusammenarbeit mit der Musaši Entertainment Company
mit Unterstützung von Mittelfest2022
Photo © Čeněk Folk